Archive for May, 2017
Wednesday, May 31st, 2017
Fotobetrieb in der 5. Generation
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In diesen Blog berichte ich Großteiles über meine eigene Arbeit, diesmal ist das anders.
Wie viele von euch sicher schon gelesen haben, habe ich einen Workshop in Krumau gehalten.
Hier der Link zum Artikel:
https://blog.markus-hofstaetter.at/2017/05/coming-home-nassplattenworkshop/
Bei diesen Workshop habe ich wieder viele tolle Menschen kennenlernen dürfen. Über eine will ich gerne etwas mehr erzählen.
Christiane hat 6 Stunden Fahrt von Berlin auf sich genommen um bei meinem Workshop teilzunehmen. Hier ein Bild, mit den Bildern 🙂
Was mich sehr berührt und begeistert hat, ist die Tatsache, dass Christiane schon in der 5. Generation als Fotografin arbeitet. Nehmt euch nochmal einen Moment Zeit und denkt darüber nach. In der FÜNFTEN Generation!!! Das ist heutzutage selten. In unserer schnelllebigen Zeit ist es schon sehr selten, wenn jemand sein Leben lang den selben Job macht – gar nicht zu reden von 5 Generationen. Hier eine kleine Übersicht:
Und die Qualität ihrer Arbeit kann sich sehen lassen – tolle, frische, zeitgemäße Portraits, Familienfotos und Reportagen könnt ihr auf ihrer Webseite finden: http://emma-das-fotostudio.de/
Sollte ihr in Berlin ein Fotostudio suchen, dann schaut bei Ihr vorbei:
Emma Das Foto Studio
Bernauer Str. 21
16515 Oranienburg
Was mich noch mehr freut, ist das letzte Mail, dass ich von Christiane bekommen habe. Denn seit meinem Workshop, hat sie wieder Lust auf Handarbeit bekommen und überlegt jetzt wieder die Dunkelkammer wiederzubeleben.
Wenn ich mit meinen Workshops andere inspirieren kann, dann ist das doppelt schön für mich.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben 😉
Wenn ihr selber so eine Entstehung miterleben und so ein absolutes Einzelstück besitzen wollt, dann kontaktiert mich über meine Webseite: http://zeitreise.jetzt
Ihr könnt auch Workshops bei mir machen, wenn ihr selbst eine Platte erstellen wollt.
Tragt euch in meinen Newsletter: https://blog.markus-hofstaetter.at/Newsletter/ ein, um mehr davon zu sehen.
English Version
You guys know that I mostly write about my work in this blog. But this time, this is different.
Many of you already read about my workshop in Czech Republic.
Here the link to the article:
https://blog.markus-hofstaetter.at/2017/05/coming-home-nassplattenworkshop/
I enjoyed to meet so many great people there. About one of them I want to write a little more today.
Christiane drove 6 hours to be able to attend to my workshop. Here you see a picture with two tintypes we made together in the group.
What really touched me is the fact, that Christiane is the 5th generation photographer in her family.
Hold on for a moment and think about it again: in the 5th generation!!!
Nowadays its very seldom that somebody works in the company until he retires. Now think about 5 generations. Check out the Overview from her family business:
I love the work her Studio is doing, very nice and refreshing work. Check it out for yourself here: http://emma-das-fotostudio.de/
If you looking for a photo session in Berlin, be sure to check her Studio:
Emma Das Foto Studio
Bernauer Str. 21
16515 Oranienburg
The next thing that makes me happy is the last email I got from her.
After attending my workshop, she got excited about analog photography again and is thinking about to deliver handmade photographs again to her customers.
It such a great feeling, to inspire others with my workshop.
Good luck with everything!
If you guys want to experience yourself how a tintype is made and own a one of a kind wet plate, please contact me via my website http://zeitreise.jetzt
I do workshops too so you can build your own tintype.
Don’t forget to subscribe to my Newsletter: https://blog.markus-hofstaetter.at/Newsletter/
Wednesday, May 24th, 2017
Coming home – Nassplattenworkshop
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Bevor ich richtig mit meinem Blogartikel zum Workshop beginne, möchte ich euch vorab erzählen wie ich nach Krumau gekommen bin.
Meine alten Kameras kaufte ich bei einem Altwarenhändler in Tulln. Dieser sagte mir, dass meine Kameras von einem gewissen Herrn Seidel aus Krumau sind. Irgendwann erinnerte ich mich an diesen Satz und googelt nach Seidel und Krumau. Cesky Krumlov – eine Stadt voller Touristen uns Sehenswürdigkeiten – inklusive dem Museum Fotoatelier Seidel. Da will ich mal hin. Irgendwann später buchten wir einen Wellnesaufenthalt in Oberösterreich – garnicht weit weg von Krumau. Meine bessere Hälfte erinnerte mich an meinen Wunsch ins Atelier zu fahren und so taten wir es dann auch (Foto Dezember 2016)
Wow – was für ein tolles Museum, samt benutzbaren Dunkelkammern und Studio im Wunderschönen Krumau. Ich hatte damals meine analoge Pentax ME umhängen und fotografierte das Museum. Durch die Pentax kam ich mit Martin ins Gespräch. Nach etwas Fachsimpelei über analoge Fotografie, erzählte ich Martin über meine Nassplattenfotografie und meine Kameras die von hier sind. Darauf fragte er mich, ob ich Lust hätte einen Workshop hier in Krumau zu halten – der Rest ist Geschichte.
Es gab sogar so viele Anfragen, dass ich einen zweiten Workshoptag einplanen durfte. Ich hatte richtig viel Spaß mit den Teilnehmern beim Workshop und nahm auch eine meiner Kameras mit um die Gruppenfotos zu machen. Eine Heimkehr für die Kamera und ein besonderer Moment für mich. Im Leben beginnt immer alles mit einem kleinen Zufall, der in meinem Fall ganz schön große Auswüchse hatte.
An beiden Tagen haben alle ganz toll zusammengearbeitet und einzigartige Kunstwerke entstehen lassen. Trotz langen stimmverbrauchenden Tagen, war ich Sonntagabend noch voller Energie am Heimweg. Und das liegt nicht zuletzt an euch, da ihr mir so viel positive Energie zurückgegeben habt.
Deshalb gibt es schon einen neunen Vorabtermin am 4 und 5. November für den nächsten Workshop in Krumau. Sobald dieser fix bestätigt ist, gibt es wieder Infos über meine Kanäle.
Danke an Pro Digital und Hensel für die tolle Unterstützung. Großen Dank auch an Martin und sein Team vom Museum Seidel für die Bereitstellung der Räume und der vielen Liebe zum Detail. Seht einfach mal im Museum vorbei und bucht dort eine Fotosession. Ich durfte die Ergebnisse vorort sehen und war begeistert. Ihr leistet top Arbeit! Last but not least – danke an Alex für die top Fotoreportage.
Hier eine Videozusammenstellung vom Workshop, weiter unten folgen ein paar Fotos.
Wenn ihr selber so eine Entstehung miterleben und so ein absolutes Einzelstück besitzen wollt, dann kontaktiert mich über meine Webseite: http://zeitreise.jetzt
Ihr könnt auch Workshops bei mir machen, wenn ihr selbst eine Platte erstellen wollt.
Benutzte Tools:
Stativ, Hensel Tria 6000 Generator, EH Pro 6000 Blitzkopf, Hensel Grand 90, Hensel Expert D 1000 Kompaktblitz, 12″ Reflektor EH, Wabenset dazu
Vertrieb Österreich: http://www.pro-digital.at
Vertrieb Deutschland: https://hensel.eu/unser-aussendienst/
Vertrieb International: https://hensel.eu/en/locations/
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English Version
Before I start this blog post about my workshop, I want to tell you how I came to Krumlov
I got my old cameras at an antique shop in Tulln, the guy there told me that my cameras origin is from Krumlov in the Czech Republic – from Mr. Seidel. So, I googled that later and figured, that there is a Museum Seidel in Krumlov. I was sure now, that I wanna see the museum sometimes. Later that year we planned a wellness weekend in Upper Austria – very close to Krumlov. Alex reminded me about the Museum and so we spent a visit there. (photo was taken on December 2016)
Wow – what a great museum that was, you got everything there, starting from original darkrooms to the original studio. I carried my analog Pentax ME with me to take pictures of our tour. Because of the old SLR, I had a conversation with Martin of the Museum. I told him about my wetplate photography and about my cameras that are from Mr. Seidel. After that, he asked me if I want to do a Workshop there and the rest is history.
For the workshop, I got so many requests that I did a second day too. I had tons of fun with all participants during the workshop. One of my cameras came with me to do a group shot on a bigger plate. “Coming home” with my camera was a very special moment for me. It makes my historic wetplate work even more unique. As you can see, all things in life art starting small. In this case, it turned out pretty big at the end.
I experienced great teamwork on both days, everybody created their unique piece of art. Despite long working days and little lack of voice on Sunday evening, I had still lots of energy left, because I got it from you guys during the workshop.
That’s the reason the next Workshop will probably be on 4th and 5th of November. As soon as this is fixed, you get all information about that on all my channels.
Thanks to Pro Digital and Hensel for their great support. A big thanks goes also to Martin and his team from Museum Seidel for letting us do the workshop in this great building and their love for detail. Be sure to book a photo shooting in Fotoatelier Seidel in Krumlov if you are there. You gonna love their work. Last but not least – thanks to Alex for doing a great reportage!
Check out the workshop video and scroll up for some pictures.
If you guys want to experience yourself how a tintype is made and own a one of a kind wet plate, please contact me via my website http://zeitreise.jetzt
I do workshops too so you can build your own tintype.
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Used Tools:
Stativ, Hensel Tria 6000 Generator, EH Pro 6000 Blitzkopf, Hensel Grand 90, Hensel Expert D 1000 Kompaktblitz, 12″ Reflector EH, Wabenset dazu
Distribution Austria: http://www.pro-digital.at
Distribution Germany: https://hensel.eu/unser-aussendienst/
International Distribution: https://hensel.eu/en/locations/
Monday, May 15th, 2017
Musik und Gefühl auf Kollodium Nassplatte
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Ein Pärchenbild inklusive Saxophon und Trompete soll es werden.
Natürlich wollte ich etwas Besonderes erstellen. Also dauerten die Vorbereitungen wieder mal etwas länger, aber dafür kann sich das Ergebnis sehen lassen.
Da die Chemie sehr frisch war, war die erste Platte nicht so rein wie ich sie gerne hätte. Dennoch hat mir das Ergebnis sehr gefallen. Die zweite Platte machten wir ohne die Instumente – Wunderschön die zwei, was meint ihr?
Wenn ihr selber so eine Entstehung miterleben und so ein absolutes Einzelstück besitzen wollt, dann kontaktiert mich über meine Webseite: http://zeitreise.jetzt
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Hensel Tria 6000 Generator
EH Pro 6000 Blitzkopf
Hensel Grand 90
English Version
A couple portrait inclusive saxophone and trumped was the challange.
Of course, it should be something special, so I took lots of time to set everything up.
Because my chemicals were very fresh, I didn’t get a clean result as I wanted it – but still, I loved the outcome. We did the second wet plate without the instruments. A beautiful couple, what do you guys think?
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Used Hardware:
Hensel Tria 6000 Generator
EH Pro 6000 stribe head
Hensel Grand 90
Saturday, May 13th, 2017
6000W light meets Harley Davidson and a 12×16 inch Wetplate
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Wie immer fängt alles im Kleinen an:
Leo sprach mich im Vorbeigehen auf meine Nassplattenfotografie an. Er erzählte mir, dass er in Kürze eine neue Harley bekommen wird und diese soll ich mit meiner 100 Jährigen Kamera auf einer Kollodiumnassplatte ablichten. Cool, dachte ich mir und freute mich schon auf das Shooting. Wir hatten noch keinen richtigen Zeitplan, aber es sollte geschehen.
Einige Wochen später bekam ich einen Anruf vom ORF, bezüglich einer Dokumentation über meine Arbeit. Ich musste natürlich nicht mehr lange überlegen welches Motiv in Frage kommt.
Kurz bei Leo nachgefragt – er war dabei.
Locationsuche war jetzt der nächste Plan – Nachbars Hallentore boten sich dafür hervorragend an – nach dem OK vom Nachbarn, ging ich gleich in die Planung.
Shooting Tag
Ich erstellte meine Chemie kurz vor dem Shooting und testete alles. Damit ich die Belichtungszeit so kurz wie möglich halten konnte, plante ich meinen Hensel Generator samt Blitzkopf mit ein. Als dann der Tag kam, fing es leider früh morgens zum Regnen an. Leo kam schon vor dem ORF Team und wir scherzten schon ein wenig, dass wir heute im Regen stehen (Was natürlich nicht möglich ist mit meiner 100 jährigen Kamera und 6000W Blitz).
Um 13:00 sollte alles starten, ab 12 wurde der Regen deutlich weniger und hörte dann auf.
Somit stand dem Nassplattenshooting nichts mehr im Wege.
Das Shooting
Nachdem wir alles durchgegangen sind, haben wir die Harley positioniert. Dann baute ich den Blitz und die Kamera auf – beides hat schon ordentlich an Gewicht und erfordert ein Maß an Kraft um es bewegen zu können. Jetzt gab ich Leo noch Anweisungen bezüglich Haltung und Positionierung. Und schoss das erste digitale Bild um die Komposition vorab beurteilen zu können.
Jetzt kam ein Belichtungstest für die Nassplatten an die Reihe. Dazu verwendete ich die selbe Kamera, belichtete aber nur eine 10×12 cm große Platte. Die Platte war ein wenig zu hell, also blendete ich von 5 auf ca 7 ab.
Jetzt ging es mit der Beschichtung der großen Platte los. Natürlich etwas aufgeregter, da alles von einem professionellen Kameramann mitdokumentiert wurde. Eigentlich sollte ich es ja schon gewohnt sein, da ich schon zum dritten Mal dabei gefilmt wurde, aber eine 30x40cm große Platte per Hand zu beschichten wird nicht so schnell zur Routine. Die Beschichtung gelang mir richtig gut, danach begab sich die Platte ins Silbernitratbad und verweilte dort für 3 Minuten. In der Zwischenzeit lief ich nochmal zu Leo und der Harley um alles zu kontrollieren. Dann wieder zurück in die Dunkelkammer, jetzt holte ich die Platte aus dem Silberbad und reinigte die Rückseite, um sie dann in die Holzkassette zu packen. Mit der Holzkassette lief ich zu meiner Hundertjährigen und schob sie statt der Mattscheibe in die Kamera.
Kappe runter vom Objektiv, die 6000W Henselpower auf Leo loslassen und eine halbe Sekunde später die Kappe wieder verschließen. Die Kassette aus der Kamera raus und wieder schnell in die Dunkelkammer.
Hier wartete die nächste Herausforderung auf mich. Den Entwickler gleichmäßig auf alle Stellen per Hand auftragen. Das gelang mir dank einer neuen Technik sehr gut und ich konnte schon erkennen, dass das Bild gut geworden ist. Aber richtig weiß man das erst nach dem Fixieren.
Nach einem kurzen Waschgang der Platte, ging ich ins Freie wo Leo und das Fernsehteam schon auf mich warteten. Jetzt kam der Moment „where the Magic happens“. Die Platte in die Fixiererschale gelegt und schon startete der Prozess. Zuerst verschwand das Bild fast komplett und dann konnte man schön langsam sehen wie es wieder entsteht. Alle waren begeistert und ich bin stolz und happy über meine Arbeit.
Sendetermine und Onlinelink poste ich hier am Blog, sobald ich die Infos bekomme.
Wenn ihr selber so eine Entstehung miterleben und so ein absolutes Einzelstück besitzen wollt, dann kontaktiert mich über meine Webseite: http://zeitreise.jetzt
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Verwendete Hardware:
Hensel Tria 6000 Generator
EH Pro 6000 Blitzkopf
Hensel Grand 90
Hier möchte ich auch noch das tolle Team vom ORF erwähnen, war sehr nett mit euch zusammen zu arbeiten!
Das Ergebnis:
English Version
As always, everything starts small:
As I walked for lunch I met Leo and he talked with me about my tintype photography. He told me about his new Harley Davidson and that he wanted me to take his photo with the Harley. Of course, I should use my 100 year old Camera and capture the light on a collodion wet plate.
I just thought cool, let’s do it.
Some weeks later, I got a call from the Austrian television broadcaster ORF. I was very happy to learn, that they wanted to do a documentary about my work. As you can imagine, it wasn’t too hard for me to choose for a subject to be photographed.
I asked Leo if he is in – he said yes, so let’s do it.
Shooting Day
I prepared all the chemicals shortly before the shooting and tested everything. To get a very short exposure time, I planned to use my Hensel Tria 6000 generator with the strobe head.
On the shooting day it started raining in the morning. Leo arrived way before the ORF Team so we made fun of it that we would shoot during the rain- what actually would not be possible because of my 100 year old camera and the strobe. Scheduled start was 1pm and believe it or not, it stopped raining at noon. Wet Plate shooting here we come.
The Shooting
After we reviewed everything we positioned the Harley and I put my camera and the strobe into place. Because both are pretty heavy you need a certain amount of energy to move that stuff. After that, I instructed Leo where he should stand and how he should position his hands (no creepy hands in that pose please). Now I took the first digital picture to see how everything looks like.
After that, I did the first exposure test with a 4×5 Inch plate. I used the same camera for that. The plate was a little too bright for my taste. So I changed the aperture from 5 to about 7. Now I started to pour the big plate. This time I was a little more excited than normally. This is the third time I was filmed professionally during that whole process, but to make a 12×16 Inch wet plate is no piece of cake and not now an easy routine. Anyway, I was very happy with the poured plate and put it afterward in the silver bath for 3 minutes.
Meanwhile, I rushed back to Leo and checked the focus on the camera. Back again in the darkroom, I put the plate out of the bath, cleaned it and put it afterward in the wooden light sealed plate holder. Rushing with the holder back to Leo and my 100-year-old camera. Exchanged the ground glass with the plate holder I was ready to shoot. Lens cap of the lens – releasing 6000W during the day onto the Harley and Leo and after under a second, the lens cap was back in place again. Rushing again back into the dark room where the next challenge was waiting for me. Pouring the developer. Because I used a different technique it was much easier than I expected it to be. Slowly the Image started to appear and I saw that it looks good. A final wash before I could fix the plate and then I was on the way into daylight where everybody was waiting for the fixing process.
After I put the plate into the fixing tray the magic started to happen. It always seems that the image disappears but in the very same moment it appears again from kind of negative to a positive and it looked awesome.
Everybody was excited and happy and I was proud and happy to about my work.
As soon as I know broadcast times or I have an online link, I let you know here on the blog.
If you guys want to experience yourself how a tintype is made and own a one of a kind wet plate, please contact me via my website http://zeitreise.jetzt
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Used Hardware:
Hensel Tria 6000 Generator
EH Pro 6000 stribe head
Hensel Grand 90
Saturday, May 13th, 2017
Craft Camp 2017 im Himmelkeller
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WOW, was für ein toller Tag im #craftcamp2017. Alleine die Location ist einen Besuch wert, schaut einfach im Himmelkeller vorbeit. Anfangs wußte ich noch nicht recht, was dort auf uns zukommt. Kurz nach Workshopstart, war ich auf einmal umstellt von vielen neugierigen Bloggerinnen: Kochen mit Diana Superzisch we love hand made masslos kochen viennalicious Kreativ Kultur (und viele mehr), die dann sehr fleissig mitgeholfen haben. Hat riesigen Spaß mit euch gemacht und die Ergebnisse können sich echt sehen lassen! Freu mich über eure Kommentare, lasst mich wissen, wie es euch gefallen hat.
Danke an alle Teilnehmerinnern und die Wirtschaftskammer Niederösterreich Ketchum Publico für die tolle Organisation und Hensel Deutschland und Pro Digital für die tollen Produkte, dank dem kraftvollen Hensel Tria 6000 Generator (mit EH Pro 6000 Blitzkopf) und den Hensel Expert Pro 1000 konnte wir gemeinsam neue Kunstwerke entstehen lassen.
Mehr über Nassplattenfotografie unter http://zeitreise.jetzt
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Verwendete Hardware:
Hensel Tria 6000 Generator
EH Pro 6000 Blitzkopf
Hensel Grand 90
Hensel Expert D 1000 Kompaktblitz
12″ Reflektor EH inklusive Wabe
Wow what a great event that was – the location is for sure a great place to visit, check out their website: Himmelkeller. A few days before I was not sure what I will be experiencing there, but shortly after I started the workshop I was surrounded by lots of local bloggers: Kochen mit Diana Superzisch we love hand made masslos kochen viennalicious Kreativ Kultur (and lots more). All of them where helping to get the job done. It was so much fun to work with you guys and I love the outcoming wet plates a lot.
Thanks a lot to Wirtschaftskammer Niederösterreich and Ketchum Publico, also thanks to Hensel Deutschland and Pro Digital for their great Products. Thanks to the powerful Hensel Tria 6000 Generator (in combination with the EH Pro 6000 strobe head) and an Expert Pro 1000 we were able to get very creative.
More about wetplate photography http://zeitreise.jetzt
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Hardware I used:
Hensel Tria 6000 Generator
EH Pro 6000 Blitzkopf
Hensel Grand 90
Hensel Expert D 1000 Kompaktblitz
12″ reflector EH inc. grid